Menschenkenntnis ist kein Spiel.
Und Face Reading ist kein Trick.
Es ist eine kraftvolle Methode, mit der wir tiefere Einblicke in die Persönlichkeit, Potenziale und Bedürfnisse von Menschen gewinnen.
Doch mit dieser Kraft kommt auch Verantwortung – und genau deshalb spielt Ethik in meiner Ausbildung eine zentrale Rolle.
Inhaltsübersicht
ToggleWissen ist Macht – und braucht Haltung
Face Reading wirkt.
Es macht sichtbar, was im Alltag oft übersehen wird: Kommunikationsmuster, innere Spannungsfelder, Talente und Denkstile.
Und genau weil dieses Wissen so wirksam ist, braucht es einen klaren, reflektierten und wertschätzenden Umgang damit.
In meiner Ausbildung Business Master of Face Reading unterschreiben alle Teilnehmenden einen ethischen Kodex.
Nicht, weil ich misstrauisch bin – sondern weil ich Vertrauen ermögliche.
Ich will sicherstellen, dass die Methode, die ich vermittle, in den richtigen Händen liegt: bei Menschen, die sie zum Wohl anderer einsetzen.
Menschen lesen – ohne zu richten
Der Kodex erinnert uns daran, dass jede menschliche Eigenschaft neutral ist.
Ob ein Verhalten als „hilfreich“ oder „hinderlich“ empfunden wird, hängt vom Kontext ab:
vom Gegenüber, von der Situation, von Zeit und Raum.
Deshalb lehre ich keine Etiketten, sondern differenzierte Wahrnehmung.
Ich trainiere keine Schubladen, sondern innere Klarheit und menschliche Haltung.
Denn: Wer lernt, Menschen zu lesen, lernt auch, vorsichtiger mit schnellen Urteilen umzugehen.
Ethik ist kein Zusatz – sie ist das Fundament
In der Ausbildung vermitteln wir nicht nur, wie man Gesichter liest –
sondern auch, wann, wo und warum das sinnvoll ist.
Ein zentrales Prinzip lautet:
„Wir setzen unsere Fähigkeiten ein, wenn wir dazu beauftragt werden – und immer mit Respekt, Zurückhaltung und ganzheitlichem Blick.“
Denn es geht nicht darum, Menschen zu durchschauen.
Es geht darum, ihnen zu begegnen.
Nicht, um sie zu verändern – sondern um ihre Entwicklung zu ermöglichen.
Unsere Werte – dein Rahmen
Die Teilnehmenden der Ausbildung verpflichten sich zu folgenden Grundwerten:
- Menschen als ganzheitlich zu betrachten – mit Körper, Geist und Seele
- Respekt und Wertschätzung – unabhängig von Herkunft, Glaube oder Lebensweise
- Offenheit für Unterschiede – denn Verständnis bedeutet nicht automatisch Zustimmung
- Bewusster Einsatz des Wissens – im Auftrag, nicht im Übergriff
- Ganzheitliche Kommunikation – statt vorschneller Bewertung
Diese Werte sind kein Ideal – sie sind gelebte Praxis.
Sie formen die Kultur meiner Ausbildung – und machen sie zu einem sicheren Raum für Entwicklung, Tiefe und Vertrauen.
Fazit
Menschenkenntnis ist nichts, was man nur im Kopf lernt.
Sie braucht Haltung.
Sie braucht Respekt.
Und sie braucht einen klaren ethischen Rahmen.
Deshalb ist mir wichtig: Wer bei mir lernt, lernt nicht nur zu lesen – sondern auch zu verantworten, was er sieht und was er beim Lesen deutet.
Denn echte Menschenkenntnis beginnt da, wo Wissen mit Würde verbunden wird.
Herzlich verbunden,
Kezban