Face Reading – das klingt für manche nach Magie, für andere nach Manipulation. Für mich ist es schlicht und ergreifend: eine Schule der aufmerksamen Wahrnehmung.
Doch gerade weil der Begriff „Gesichterlesen“ so viel Projektionsfläche bietet, lohnt sich ein klarer Blick darauf, was Face Reading wirklich ist – und was nicht.
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ToggleFace Reading ist keine Hellseherei.
Nein, ich kann niemandem ansehen, ob er morgen die Lotterie gewinnt oder seine Steuererklärung vergessen hat. Ich arbeite nicht mit Vorhersagen – ich arbeite mit sichtbaren Merkmalen und dem, was sie verraten, vor allem in der Vernetzung. Sichtbar Gesichtsmerkmale, die wir alle in individueller Ausprägung im Gesicht haben, wie Augen, Nase, Mund, Ohren etc. und Merkmalen wie Falten und Gesichtszüge, die sich über Jahre gebildet haben. In der Vernetzung dessen, was ich gegenwärtig vor mir habe, lese ich Hinweise auf Denkstile, Kommunikationsverhalten oder Spannungsfelder.
Wir alle nehmen Gesichter intuitiv wahr – das ist menschlich. Ich habe diese Fähigkeit systematisiert und professionalisiert. Das bedeutet: Ich erkenne schneller, was viele spüren, aber nicht einordnen können.
Ich bewerte Menschen nicht – ich beobachte sie.
Mein Ziel ist nie, jemanden in eine Schublade zu stecken, sondern Verständnis und Verbindung zu schaffen. Face Reading ist für mich ein Werkzeug, das hilft, das Unsichtbare sichtbar zu machen – nicht das Sichtbare zu verurteilen.
Face Reading, wie ich es praktiziere, basiert auf der jahrtausendealten Lehre der Psycho-Physiognomik, die ihren Ursprung in der Heilkunde Chinas, Indiens und Ägyptens hat. Damals war das Gesicht ein wichtiges Diagnosetool – lange vor Röntgen und Laboranalysen. Später wurde diese Lehre von Philosophen wie Hippokrates, Platon und Lavater weiterentwickelt.
Heute nutze ich dieses Wissen, um Menschen zu helfen, sich selbst besser zu verstehen – und andere klarer zu sehen. Ich arbeite mit Führungskräften, Teams und Einzelpersonen, die sich nach mehr Klarheit, Tiefe und Verbindung sehnen.
Ich nehme mein Wissen nicht als Waffe, sondern als Werkzeug zur Begegnung. Gerade weil ich sehe, was andere oft übersehen, ist mir Respekt, Achtsamkeit und Menschlichkeit besonders wichtig.
Deshalb ist es mir auch so wichtig, mit Missverständnissen aufzuräumen – wie etwa der Annahme, Face Reading sei unethisch oder pseudowissenschaftlich. Wer tiefer blickt, erkennt: Es geht hier nicht um Macht. Es geht um Verstehen.
Face Reading ist kein Allheilmittel.
Aber es ist ein unglaublich kraftvoller Schlüssel zu mehr Klarheit, Empathie und Entwicklung.
Und genau darum geht’s hier beim Menschenkenntnis-Upgrade.
Wenn du Fragen hast oder wissen willst, wie Face Reading dich oder dein Team unterstützen kann, melde dich gern bei mir.
Ich freue mich auf Austausch – auf Augenhöhe.
Herzlich verbunden,
Kezban